Home      Kontakt
  Deutsch English Geschichte Bibliographie              
  • Der Palastbezirk am Pelusischen Nilarm (Areal H) • Ein palatialer Distrikt der 18. Dynastie (H/I, H/IV und H/V)  
 
 

Ein palatialer Distrikt der 18. Dynastie
Die Grabungsplätze H/I, H/IV und H/V in cEzbet Helmi
bei Tell el-Dabca

von Peter Janosi
 
 
  Die im Herbst 1989 begonnen archäologischen Untersuchungen im Grabungsareal H/I, IV und V deckten die Fundamentkonstruktion aus Schlammziegeln einer ausgedehnten Anlage (F) der 18. Dynastie (Str. C) auf. Dieses Gebäude war Teil eines großen Palast-bezirks, dessen Zentrum von der gewaltigen Anlage (Palast G) dominiert wurde (Abb. Gesamtplan). Für die Geschichte des Grabungsplatzes sowie die internationalen Beziehungen Ägyptens während des Neuen Reiches bedeutsam ist der Fund minoischer Wandmalereien mit denen verschiedene Teile des großen Gebäudes für kurze Zeit dekoriert waren. In den tiefer liegenden Straten wurden Relikte der späten Hyksoszeit (Str. D/2) freigelegt, wie der Teil einer mit Bastionen versehenen Umfassungsmauer sowie ein Garten mit regelmäßig gesetzten Baum- und Strauchgruben.

Die späte Hyksoszeit (Str. D/2, 1560-1530 v. Chr.)
Die ältesten festgestellten Horizonte sitzen auf dunklen Sandschichten auf, die als künstliche mit Flusssanden bzw. natürlicher Ablagerungen angereicherte Aufschüttungen nahe des unmittelbar nördlich des Grabungsplatzes vorbeiführenden antiken Pelusischen Nilarms zu deuten sind. In das Str. D/2 ist der fast 50 m verfolgbare Abschnitt einer mächtigen Lehmziegelmauer zu datieren, deren Basisbreite 6,20 m (fast 12 E) betrug und an der Nordseite eine Böschung von ca. 78-80° aufwies, während die andere Seite senkrecht blieb. Entlang der geböschten Seite sind im Abstand von 18,10 m (fast 35 E) bastionsartige Vorsprünge mit einer Breite von ca. 5,30 m (10 E) festgestellt worden (Abb. 1), die mindestens 3,60 m (7 E) vorsprangen. Die einstige Höhe der Umfassungsmauer dürfte wohl über 8 m betragen haben. Diese Schlammziegelmauer bildete eine mächtige Befestigung gegen das im Norden liegende offene Gelände zum Nilarm hin. Offensichtlich befand sich südlich des Flussknies, vor seiner Aufgabelung, eine besonders wichtige Stelle, die während der Hyksoszeit durch eine starke mit Bastionen versehene Umfassungsmauer geschützt werden mußte. Topographisch gesehen, handelt es sich um einen strategisch günstigen Punkt, von dem aus der Flussarm eingesehen und kontrolliert werden konnte.

 
 
 
Abb. 1
 
 
  Unmittelbar südlich der Umfassungsmauer dehnte sich eine Gartenanlage unbestimmter Größe aus, in der in regelmäßigen Abständen Bäume und Pflanzen gesetzt waren. Während vom Baumbestand lediglich die mit Sand und Lehm verfüllten unteren Grubenabschnitte festgestellt werden konnten, blieben an zahlreichen Stellen zwischen den Bäumen die Töpfe für kleinere Bepflanzungen erhalten (Abb. 2). Umfassungsmauer und Garten sind Teil einer ausgedehnten Residenzanlage, deren exakte Position und Größe bisher noch unbekannt sind.

Weitere Relikte der Hyksoszeit wurden im Frühjahr 1995 in dem der Plattform unmittelbar südwestlich angrenzenden Gelände (Grabungsfläche H/V) freigelegt, wo außer den Straten der Hyksoszeit (Str. e-f) auch solche der 18. Dynastie (Str. c-d) und der Ramessidenzeit (Str. b) dokumentiert wurden. Letztere ist allerdings nur in Form von Gruben, Störungen und tiefgehenden Anlagen nachweisbar.

 
 
 
Abb. 2
 
 
  Durch die tief reichenden Fundamentgräben der beiden Gebäude K1 und K2 des Str. c (s. unten) ist der Zusammenhang archäologischer Strukturen stark gestört und entzieht sich vorerst einer großflächig zusammenhängenden Deutung
(Abb. 3). Soweit erkennbar sitzen die ältesten Baurelikte (Str. f und e) ebenfalls auf humosen Schütt- und Abfallschichten auf. Der älteste Baubefund präsentiert sich als schmale Hürdenmauern, die kaum ein bis zwei Ziegellagen hoch erhalten waren und vermutlich der Viehhaltung dienten. Einfache Behausungen aus demselben Material wiesen Mauerstärken zwischen 1 1/2 und 2 1/2 Stein auf. Größere freie Flächen mit wirtschaftlichen Einrichtungen (Futtertröge, Feuerstellen), sowie einfache Hürdenmauern als Hofbegrenzungen, deuten ebenfalls auf Viehhaltung in begrenztem Rahmen.
 
 
 
Abb. 3
 
 
 

18. Dynastie (Str. C, 1530-1410 v. Chr.)

Das palatiale Gebäude F(Str.d) (Abb. 3)
Während der Thutmosidenzeit entstand der große Schlammziegelbau (F) (Maße 70 x 47 m, Nordost-Südwest orientiert) mit einer von der Umfassungsmauer abweichenden Orientierung. Die Nordostecke des Bauwerks wurde in die alte Umfassungsmauer gesetzt, die zu jener Zeit offenbar nicht mehr in Funktion gewesen sein dürfte. Das Innere der Fundamentkonstruktion bestand aus einem Kastenmauerwerk mit unterschiedlich großen Räumen, die nicht begehbar waren und massiv mit Lehm, Keramikbruchstücken, Steinen, Kalksteinsplitter und Ascheablagerungen aufgefüllt waren. An keiner Stelle des Bauwerks wurden aufgehendes Mauerwerk und intakte Gehhorizonte festgestellt. Das Fundamentbereich bildete die Substruktur für ein mächtiges palatiales Gebäude, das einst wohl aus mindestens zwei Stockwerken und einem großen, zentral gelegenen Hof bestand. An der Nordost-Flanke des Bauwerks wurde eine 6,40 m (12 E) breite Erweiterung mit blinden Zwischenräumen angesetzt, die als Aufgangsrampe diente, die von Nordwesten her den Zugang ins Gebäude ermöglichte. Vermutlich war an einer bestimmten Stelle dieser Aufgangsrampe auch das Granittor der 12. Dynastie verbaut, dessen Blöcke in der Nähe lagen. Die einzelnen Teile des Tores sind auf beiden Seiten beschriftet und nennen Amenemhet I. sowie Sesostris III. Letzterer ließ laut Inschrift für ein von Amenemhet I. errichtetes Bauwerk (DADAw-Imn-m-HAt) dieses Granittor neu aufstellen (Abb. 5). Spätestens während der 18. Dynastie, falls nicht schon während der Hyksoszeit, wurden die Granitblöcke und vermutlich etliche andere Bauteile älterer Epochen aus der näheren Umgebung als Spolien am neuen Bauplatz wieder verwendet.

Auf Grund der Ähnlichkeit der Plattform mit den beiden Palästen der frühen 18. Dynastie in Deir el-Ballas darf vermutet werden, daß sich der Bau zitadellenartig über das Gelände erhob und einen günstigen Blick über die Flusslandschaft und Umgebung bot. Der archäologische Befund lässt auch erkennen, dass Teile des Bauwerks einst mit minoischen Fresken dekoriert war und dem Gebäude eine besondere Funktion zuwiesen (s. Abschn. minoische Malereien). Trotz seiner Größe dürfte das Gebäude F – vor allem seine Außenfassade – jedoch rasch baufällig geworden sein und wurde von seinen Bewohnern bald verlassen. Nach der Aufgabe des Gebäudes erfolgten wohl größere Abbruchsphasen, die zu dem konzentrierten Auftreten der verworfenen Wandmalereien im stratigraphischen Befund geführt haben (Abb. 6). Im gesamten Str. d des Grabungsplatzes H/I wurden unzählige Fragmente des bemalten Verputzes im Schutt- und Füllmaterial beobachtet. Offensichtlich wurde das Abbruchmaterial während jener Zeit beständig zum Einebnen des Siedlungsgeländes bewegt.

 
 
 
   
Abb. 4   Abb. 5   Abb. 6
 
 
 

Das Gehöft (Str. c)
Zum Teil unmittelbar auf den Abbruchschichten älterer Phasen und dort, wo diese nicht vorhanden waren (oder abgeschoben wurden), direkt auf der sandigen Gartenoberfläche, sitzen die Schichten der späteren Thutmosidenzeit (Str. c) auf. Als das Gebäude F bereits baufällig war, nisteten sich in diesem Areal kleine Gehöfte und Wohneinheiten unmittelbar nördlich der Aufgangsrampe ein, wobei intakte alte Bausubstanzen von F im Bauvorgang miteinbezogen wurden (Abb. 4). Archäologische Befunde lassen darüber hinaus erkennen, daß etliche Gebäudeteile auf der Plattform noch in Funktion waren, da im Fundamentbereich der Plattform Ausbesserungsarbeiten stattfanden bzw. neue Mauern in den blinden Kammern eingezogen wurden (Plqua. n/99). Eine dieser jüngeren Mauern enthielt im Ziegelmaterial Fragmente bemalten Wandverputzes, der aus Abbruchmaterial des älteren Gebäudes auf der Plattform stammen muß.
Während der Freilegung der kleinen Ansiedlung wurden ungewöhnliche viele Skarabäen, Kauroide, Amulette und kleine Plaketten gefunden (Abb. 7), die offenbar dort verhandelt wurden. Etliche dieser Objekte trugen die Namen der Herrscher Ahmose, Amenophis I., Thutmosis I., Thutmosis III. und Amenophis II. Neben diesen epigraphischen Funden verweist auch das keramische Fundgut sowie die übrigen Objekte (Teile eines Bronzegefäßes, Bronzenadeln und -klingen, Alabastergefäße, Perlen aus Fayence und Lapislazuli, z. T. bearbeitete Kalksteinfragmente und Kalksteinstatuetten) diesen Siedlungskomplex in den Zeitraum der Regierungen Thutmosis II. bis Amenophis II. (ca. 1482-1401 v. Chr.)

Die Gebäude lassen aktive Siedlungstätigkeit und mindestens zwei, in den meisten Fällen jedoch mehrere Bauphasen erkennen. Steinerne Bauteile wie Kalksteintürschwellen oder Steinbänke waren sekundär verwendete Blöcke eines älteren Steinbaus, wie an den gut bearbeiteten Formen und den fein geglätteten Flächen erkennbar wird. Dies beweist auch ein Block, der als Opferaltar eine besondere Form (136 x 37 x 13 cm) aufweist und an drei Seiten als Hohlkehle gearbeitet ist. Auf der Oberseite befinden sich fünf kreisrunde Vertiefungen, die miteinander durch eine schmale Rinne verbunden sind. Verstreut und meist in kleine Stücke zerschlagen wurden Fragmente von Statuen aus verschiedenem Gesteinsmaterialien gefunden. Einen Fund besonderer Art stellen die zahlreichen Bimssteinstücke dar, die vor allem in den tiefer liegenden Schichten der Ansiedlung gehäuft zum Vorschein kamen (Abb. 8). Es sind Knollen unterschiedlicher Größe von wenigen Kubikzentimetern bis zur Faustgröße. Die Stücke wiesen keine Gebrauchs- oder Bearbeitungsspuren auf. Die Ergebnisse der bisherigen Analysen des Fundmaterials zeigen, daß das Material vornehmlich von der Thera-Eruption (Ende SM IA 1600/1580-1480) stammt und nach Ägypten verhandelt wurde.
Etwa zeitgleich mit der Entstehung des Gehöfts im Nordosten der Plattform F wurden entlang der gegenüberliegenden Seite zwei massive Bauwerke errichtet. Die Grundrisse der Bauten nehmen auf die Ausrichtung der Plattform in H/I Bezug, so daß in jener Zeit eine Verbindung zwischen diesen Gebäuden und weiteren Anlagen, die vielleicht noch intakt auf der Fundamentplattform standen oder neu errichtet wurden, anzunehmen ist.

 
 
 
 
Abb. 7   Abb. 8
 
 
 

Gebäude K1 (Abb. 9)
Das nördliche Bauwerk mit zwei auf die Plattform F ausgerichteten Eingängen hatte die Ausmaße von 16,6 x 10,25 m (ca. 32 x 20 E). Die Stärken der Außenmauer sind unregelmäßig (was vor allem auf die Setzungen des Mauerwerks zurückzuführen ist), doch dürften sie ursprünglich etwa 2,3–4,0 m (ca. 4 1/2 E) betragen haben, die Innenmauer besaß eine Stärke von 4 E. Das massive Mauerwerk deutet darauf, daß mindestens ein weiteres, begehbares Stockwerk existierte. Die Innenräume von K1 bestanden aus zwei schmalen korridorartigen Räumen, die im Westen über einen schmalen Durchgang (0,98 m) verbunden waren. Der nördliche Korridor scheint einst geteilt gewesen zu sein und besaß vermutlich einst einen Treppenaufgang, der in das obere Stockwerk führte. Dies würde auch den zweiten Eingang von K1 im Norden erklären, der wahrscheinlich zu einem eigenständigen Raum (4,8 x 1,6 m [9 x 3 E]) führte. In keinem der beiden Räume wurden Funde besonderer Art festgestellt.

 
 
 
Abb. 9
 
 
 

Gebäude K2
Das zweite Gebäude lag in einem Abstand von etwa 3,3 m [etwa 6 E] südlich von K1 und war nach diesem ausgerichtet (Abb. 9). Die Ostflanke des Baus sprang etwa 2,3 m nach Westen zurück, so daß zwischen der schmalen Umfassungsmauer und K2 ein größerer Freiraum als Hofbereich entstand. Entlang der Westkante der Umfassungsmauer konnten Strauch- bzw. Baumgruben lokalisiert werden.

Gebäude K2 ist kurz nach K1 entstanden und besaß nur einen Eingang im Norden. Ebenso wie bei K1 ist auch bei K2 die gewaltige Tiefe der Fundamentgräben (die Fundamentsohlen wurden wegen des hohen Grundwasserstandes in keinem Fall erreicht) auffällig, die mit reinem gelben Sand gefüllt waren. Die Gebäudebreite von K2 beträgt 13,9 m (26 1/2 E), die Gesamtlänge ist noch nicht festgestellt (derzeit: 13,8 m). Die Mauerstärken sowie die an zahlreichen Stellen erkennbaren Setzungen vor allem an den Randleisten lassen darauf schließen, daß K2 ebenfalls mindestens ein weiteres begehbares Stockwerk besaß und die Räume mit einem mehrfachen Ringschichtengewölbe aus Schlammziegeln gedeckt waren. Das Gebäude besitzt zwei langrechteckige Räume (Raumbreiten 3,25–3,30 m [ca. 6 E]) mit Fußböden aus Schlammziegeln, über denen ein Estrich aufgetragen war. Die Außenfassade des Gebäudes hatte einen Bewurf aus Lehmmörtel, der geweißt war.

Eine Besonderheit der beiden Räume in K2 stellt ihre „Fundleere“ dar. Nach Abheben des Verbruchmaterials wurden in beiden Räumen kaum Objekte auf den Fußböden festgestellt. Dieser „leergefegte“ Zustand der beiden Räume steht im Gegensatz zu den unübersehbaren Keramik- und Objektablagerungen bzw. Ansammlungen, die in den Korridoren um K2 gefunden wurden (Abb. 10).

Die langrechteckige Form der Räume in K1 und K2 und ihre massive Bauweise mit Ziegelfußböden lassen an spezielle Speicheranlagen denken, wie sie auch weiter östlich in der Grabungsfläche H/VI-Süd freigelegt wurden. Nicht übersehen werden sollte allerdings, daß K1 und K2 in kleinen Details (Ausrichtung, Bauweise und Raumdisposition) unterschiedlich angelegt waren, so daß trotz der äußerlichen Ähnlichkeit beider Gebäude nicht unbedingt auf eine ähnliche Funktion geschlossen werden muß.

 
 
 
Abb. 10
 
 
 
Literatur:
Bichler M., Peltz Cl., Schmidt P.
1999 INAA of Aegean pumices for the classification of archaeological findings, Journal of Radioanalytical and Nuclear Chemistry, 242/2, 361-377.
Bichler M., Peltz Cl., Saminger S., Exler M.
2002 Aegean tephra - an analytical approach to a controversy about chronology, Ägypten & Levante Bd. 12, 55-70.
Bietak M., Dorner J., Hein I., Janosi P.

1994
Neue Grabungsergebnisse aus Tell el-Dabca und cEzbet Helmi im östlichen Nildelta 1989-1991, in: Ägypten & Levante Bd. 4, 9-80.
Bietak M., Dorner J., Janosi P.

2002
Ausgrabungen in dem Palastbezirk von Avaris. Vorbericht Tell el-Dabca/cEzbet Helmi 1993-2000, in: Ägypten & Levante Bd. 11, 27-105.
Bietak M., Marinatos N., Palivou C.

2007
Taureador Scenes in tell el-Dabca (Avaris) and Knossos. Untersuchungen der Zweigstelle Kairo des Österreichsichen Archäologischen Institutes Bd. 27, Wien.
Bietak M.

2000
‘Rich beyond the Dreams of Avaris: Tell el-Dabca and the Aegean World – A Guide for the Perplexed’: A response to Eric H. Cline, BSA 95, 187–205.

2005
Egypt and the Aegean: Cultural Convergence in a Thutmoside palace at Avaris, in: Hatshepsut: From Queen to Pharaoh (Hg. R. Dreyfus, C. A. Keller, C. H. Roehrig), The Metropolitan Museum New York. New Haven, London, 75-81.
Dorner J.
1991 Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes, Bd. 60, 25 Abb. 3.
1991/2 Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes Bd. 61, 1-3.
Hein I.

2007
The Significance of the Lustrous Ware Finds From cEzbet Helmi/Tell el-Dabca (Egypt), in: I. Hein (Hg.), The Lustrous Wares of late Bronze Age Cyprus and the eastern Mediterranean. Papers of a Conference Vienna 5th-6th November 2004. Contributions to the Chronology of the Eastern Mediterranean Bd. 13, 79-106.
Janosi P.

1992
Recent Excavations of the Austrian Archaeological Institute at the Village of cEzbet Helmi/Tell el-Qirqafa near Tell el-Dabca, in: Papers of the Sixth International Congress of Egyptology in Turin, Vol. 1, Turin, 345-349.

1994
cEzbet Helmi. Bericht über die ersten drei Grabungskampagnen 1989-1991, in: Ägypten & Levante Bd. 4, 20-38.

1995
Die stratigraphische Position und Verteilung der minoischen Wandfragmente in den Grabungsplätzen H/I und H/IV von Tell el-Dabca, in: Ägypten & Levante Bd. 5, 63-71.

1996
Die Fundamentplattform eines Palastes (?) der späten Hyksoszeit in cEzbet Helmi (Tell el-Dabca), in: House and Palace in Ancient Egypt. Papers of the International Symposium, Cairo 1992. Vienna, 93-98.

Hausanlagen der späten Hyksoszeit und der 18. Dynastie in Tell el-Dabca und cEzbet Helmi, in: House and Palace in Ancient Egypt. Papers of the International Symposium, Cairo 1992. Wien, 85-92.

2002
Bericht über die im Frühjahr 2001 erfolgten Sondagen im Dorf cEzbet Helmi (Grabungsfläche H/I), in: Ägypten & Levante Bd. 12, 195-210.